Oliver Riede, Jahrgang 1977, machte die erste Erfahrung im Literaturbetrieb mit acht Jahren, als er einem Schulfreund seiner Schwester mit quälend langsamen Bewegungen auf der Schreibmaschine half, die Geschichte um einen kleinen Hahn, der bei jeder Gelegenheit in Ohnmacht fällt, auf Papier zu bringen.
Es folgte eine jahrzehntelange Schreibpause, in der seine Beziehung zu Büchern weitestgehend eine lesende war. Ab und zu eine Kurzgeschichte. Und dann war eines Abends plötzlich die Idee zu einem Buch da, die ihn nicht mehr losließ. Zwei Jahre arbeitete er in seiner Freizeit an dem, was sein erster Roman werden sollte: Geschlossenes Spiel.
Der Autor lebt mit Frau und Kindern in Berlin.